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2007

Die offizielle Präsentation findet am 24 Januar im Hamburger Music Club Live statt. Vor einem enorm freundlichen, textsicheren und zahlreichen Publikum. Die „lost tapes“ von diesem Abend sind ein wahres Kleinod. Der Gedanke, den kompletten Abend auf Doppel-CD zu veröffentlichen, ist geboren.

Das „7. Nichtbeschissene Liedermacherfestival“ ruft. Ich folge dem Ruf und lande im Cafe Kreuzberg zu Göttingen. Zusammen mit Rüdiger Bierhorst, Der Flotte Totte, Fred Timm, Jana Ballenthien, Michael Günther, Janina, Jan Sperhake, Carsten Schollmann, Verspielt, Spieltrieb, Jess, Kalter Kaffee, Andreas Wagner, Onkel Hancke und Johanna Zeul. Uff... 2 Tage geht das Festival und fordert seinen Tribut. Bis in die frühen Morgenstunde wird gesungen. Erst als die Idee aufkommt: Und jetzt spielt jeder sein Erstes selbstkomponiertes Lied; der Abend gar kein Ende mehr zu nehmen droht (mit einem Wimpernschlag wären die nächsten Stunden vergangen) suche ich meinen Schlafsack auf. Wer noch nicht dort war, sollte dies im nächsten Jahr nachholen.

Alles anders: Der LIEDGUT & TEXTGEIL –Mittwoch wird zum LIEDGUT & TEXTGEIL-Donnerstag. Jeweils am 3. eines Monats. Wer die alten Zeiten draufhat, kommt zumindestens nicht zu spät.

Es gelingt mir im März den Prinz Willy in Kiel zu rocken. Geschickt reise ich einen Tag früher an und nehme an einem Singer/Songwriter Contest teil. Will ich ja gar nicht, weil ich mich dann doch ärgere, wenn ich nicht gewinne. Natürlich nicht gewonnen, dafür aber eine stattliche Fanbase in Kiel erobert.

Nach einer ausgedehnten Asienreise (7 Nächte) den 1.Mai in Berlin verbracht. Auf der Bühne auf dem Oranienplatz singe ich mit der Ton Steine Scherben Family den Rauch-Haus-Song. Irgendwo bei youtube gibt es einen unglaublich amateurhaften Mitschnitt mit einem Videomobiltelefon. Tolle Sache, sieht und hört man allerdings nicht viel. Aber ich bin´s.

Liedermaching Allnighter im Logo mit großartigen Kollegen als da wären: Kalter Kaffee, Kriss, Mike und der Doktor, Janina und den KatzePensen. Als Moderatoren fungieren Fred Timm und der Flotte Totte. Wie wichtig Mobiltelefone werden, wird mir erst nach und nach klar. So ist eine Liedermachinggefährtin in der Lage mithilfe ihres Telefones die Temperatur im Zuschauerraum abzulesen. Gute Sache und gute 32 Grad. Ein Fest; und erst mit zartem Vogelgezwitscher als Soundtrack radel ich heimwärts.

Eine kleine Hessentour bringt mich nach Gelnhausen und Hanau.

Mit netten Liedermacherkollegen einige Bühnen bespielt.

Das Open Air Festival Stoffel ruft mich nach Frankfurt. Dort spiele ich in den Sonnenuntergang, der sich mir mit blutrotem Himmel darbietet. Sicher eines der schönsten Konzerte bis hierhin.

Am Frankfurter Mainufer findet nun auch zum fünften Mal die Sommerwerft statt. Zum zweiten Mal mit mir. Dort im Beduinenzelt - das Publikum lümmelt auf dicken Teppichen- sammelt sich ein solch fantastisches Publikum, das es kaum zu fassen ist. Einzig getrübt vielleicht durch einen Touridampfer, der mich bei einem ¾ Vortrag mit einem gepflegten Discobeat aus dem Gleichgewicht bringen möchte. Alles in allem ein sehr halbherziger Versuch, schmälert er den Abend in keinster Weise.

Fresenhagen, Frääsenhagen. Die Festivals vom Wochenende anlässlich Rios Todestages im August, die ich mit meinem Lieblingsnürnberger Gymmick bestreite. In Fresenhagen zum Abschluss der Veranstaltung in dem mächtig gefüllten Saal. Eine Sequenz taucht auf Video später in dem Film „Laß uns ein Wunder sein“ von Stefan Paul auf. Bei der Premierenfeier im Hamburger Grindelkino spiele ich eine Handvoll Lieder und es werden Bilder gemacht; leider unter dem falschen Namen „Stefan“ Panne ins Netz gestellt. Keine Meisterwerke, aber war mir doch einen Schmunzler wert.

Der August geht nicht zu Ende ohne einem Gastauftritt bei der Scherben Family im Hamburger Übel&Gefährlich, was mir ja ein stetes Vergnügen ist. Auch Rio Reiser Rat Pack (O-Ton Hollow Skai) Kollege Jan Plewka ist wieder dabei.

Mein Erstes Mal im deutschen Netz! BalconyTV lädt mich ein über den Dächern der Reeperbahn zu spielen. Erst allein, dann mit Gymmick und viel später nochmal allein. Bei youtube flink zu finden.

Der September steht im Zeichen der „Liederlichen Woche“ im Hamburger Music Club Live. Jeden Abend zwei Kollegen, die sich die Bühne teilen. Rüdiger Bierhorst, Sodalight, Michael Krebs, Dirk Hoppe, Spieltrieb, Frische Mische, Timon Hoffmann, Jürgen Will, Gymmick und Sven Panne. Eine derbe Woche und jeder Tag lohnt. Und viele Gastauftritte in ausufernden Zugabenteilen.

Später im Jahr spiele ich eine Tour mit Phrytz ein paar Abende .Unter anderem einen legendären Liedermacherabend gemeinsam mit Götz Widmann, an dem der ultimative Götz-Fan auf Kulturinteressiertes Kleinstadtpublikum trifft. Die Stimmung für Momente zu kippen droht. Insgesamt ein schöner Abend, der auf den Nichtraucherhotelzimmern mit den Hausbarvorräten enden wird.

Ein weitere Nikolausabend –wie stets im Music Club Live- läutet dann auch die letzten Konzerte in 2007 ein. Ein aufregendes Jahr neigt sich dem Ende, doch es wird kein Schnee die Welt in Watte packen. Ich beginne an das All-Jahres-Wetter zu glauben.

2008

Kiel rockt! Nach einem Support für Strom und Wasser ziehen die Freunde gepflegter Liermachingkunst in Scharen ins Prinz Willy Cafe, um mir den Heimweg in einer Stretchlimousine zu finanzieren.

Das 7.Nichtbeschissene Liedermacherfest in Göttingen im Cafe Kreuzberg ruft. Und wer will da nicht dabeisein. Wieder 2 Tage mit ca. 30 Kollegen, die erst in den späten Morgenstunden den Abend für beendet erklären.

Heinz Ratz läuft im Februar seinen Lauf gegen die Kälte quer durch die Republik. Jeden Abend ein Konzert in einer anderen Stadt. In Frankfurt spiele ich einen Auftritt mit ihm im Gewerkschaftshaus. Trotzdem kommt ein bisschen Geld rein, welches gespendet wird für Obdachloseninitiativen vor Ort.

Panne gegen Vattenfall!! Noch einmal für den Wechsel des Stromanbieters.

Eine Tournee mit dem Kollegen Johannes Kirchberg führt mich durch neue Bundesländer. Auf dieser Tour wäre um ein Haar mein Mittelfußknochen Opfer eines mächtigen Konzertflügels, dessen Hinterbein beim Verschieben des Instrumentes wegknickte, geworden. Aber diesen Sound, den ein Flügel beim Aufschlag hervorbringt-Fantastisch. Leider kein Tonband am Start.

Panne im Internet: Auftritt bei TV-Noir und  in der Gniechel-Show.

Ganz nebenbei rette ich den Prinz Willy, der kurz vor der Schließung steht, aber mit einem mächtigen Benefizabend das Ruder wieder rumreißen kann.

Das Stoffel-Open Air, Weedbeat, Frääsenhagen und die legendäre Sommerwerft werden bespielt; und als jährlichen Höhepunkt der Liedermachinggemeinde in Kevelaer leider nur einen, dafür aber auch eine/n unvergesslich derben Nacht/Abend gerockt. Und meinen Zug um 11.13 Uhr hab ich auch bekommen.

Anlässlich des Todestages von Rio Reiser spiele ich mit den Urscherben Kai Sichtermann und Funky Götzner in  Berlin 2 Konzerte incl. Spreerundfahrt. Musikalisch wirklich groß und ein bewegendes Musikmachen. Danke Kai und Funky. Außerdem singe ich in Sillerup auf dem nunmehr 2ten Rio Reiser Gedenkfest. Schade, weil letztes Mal war  Gymmick  auch dabei.

Drei weitere Touren führen mich durchs Land, eine davon mit Rüdiger Bierhorst, dem ich zu verdanken habe, das ich heute weiß, ich kann eine ganze Woche feiern. Damit meine ich nicht so ein bisschen After-Show-Gefeier, sondern richtig Liedermaching-Dabeisein-Dabeisein.  Bierhorst  und Panne sind eine nicht zu verachtende Größe für einen unterhaltsamen Abend. Sogar Zeit für Kultur nehmen wir uns. So stehen wir etwas ratlos vor dem etwas mickrigen 1000-jährigen Rosenstock in Hildesheim. Für das Alter hätten wir beide mehr erwartet. Die beiden anderen Tour spiele ich Solo. Jedoch nicht minder erfolgreich.

So neigt sich denn das Jahr 2008 langsam dem Ende entgegen, die Temperaturen beginnen zu fallen, von irgendwoher klingen Nachrichten über einen gigantische Grippewelle, der ich mich aber vorerst entziehe.

2009

 

ES GEHT BALD WEITER...